ist Assistenzprofessorin für Management & Organisation an der Vrije Universiteit Amsterdam. Sie forscht im Bereich der Organisations- und Wirtschaftssoziologie sowie zur Soziologie der Bewertung. Empirisch arbeitet sie derzeit zur Organisation von Verantwortung für Lebensmittelabfälle. Darüber hinaus arbeitet sie an der Entwicklung einer „Abfallperspektive“ auf Organisationsphänomene. Ihre spezifische Expertise hinsichtlich des Netzwerkes besteht in ihrem sozialwissenschaftlichen Wissen zur Food-Waste-Thematik sowie in ihrer konzeptionellen Arbeit zum Verhältnis von Organisation, Abfall und Verantwortung.
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Kurator am Deutschen Schifffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für Schifffahrtsgeschichte in Bremerhaven, wo er den Ausstellungs- und Forschungsbereich Schiff und Umwelt koordiniert. Als Kulturanthropologe und STS-Forscher interessiert er sich für feministische Technowissenschaft, für Themen wie Verwandtschaft, Reproduktion und Körper bis hin zu politischer Ökologie, Meeres- und Umweltanthropologie und Ökonomien des Abfalls. In den letzten Jahren hat sich seine Forschung mit dem beschäftigt, was er als „spekulative Ökologien“ bezeichnet, z.B. die Problematisierung von Mikroplastik oder Munitionsaltlasten im Ozean.
ist derzeit Doktorandin im Internationalen Doktorandenprogramm „Natue-Culture“ an der Fakultät für „Artes Liberales“ der Universität Warschau. Sie arbeitet an einer Dissertation über den natürlichen und kulturellen Status von postnuklearen Räumen am Beispiel der Sperrzonen von Tschernobyl und Fukushima. Ihre Forschungsinteressen umfassen Umwelt-Humanwissenschaften, Überlegungen zu degradierten und unerwünschten Ökosystemen und den Status von Abfall im Anthropozän. Ihre besondere Expertise in Bezug auf das Netzwerk liegt im kulturellen und ökologischen Status von nuklearen Abfällen.
arbeitet an ihrer Promotion am Rachel Carson Zentrum für Umwelt und Gesellschaft in München, Deutschland. Sie ist Teil der Emmy Noether-Forschungsgruppe „Hazardous Travels Ghost Acres and the Global Waste Economy“, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird. Ihre Arbeit konzentriert sich auf den Handel mit gefährlichen Abfällen, soziale Ungleichheiten, Schrottrecycling und Umweltaktivismus. Ihre Arbeiten wurden oder werden in The Persistance of Technology: Histories of Repair, Reuse and Disposal, The SAGE Handbook of Global Social Theory, Soapbox Journal for Cultural Analysis, Environmental
ist Postdoktorandin am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaften der Universität Zürich. Als Kulturanthropologin und feministische STS-Wissenschaftlerin konzentriert sich ihre Arbeit auf urbane Resilienz, technologische Megaprojekte und Umweltfragen im Zusammenhang mit Wasserknappheit und Abfallüberfluss, hauptsächlich in Südostasien und Europa. Darüber hinaus ist Kathrin besonders daran interessiert, wie andere Formen ethnographischen Wissens kreativ gestaltet werden können, um alternative Antworten auf den Klimawandel zu finden. Sie ist Autorin der Monographie „Recycling Infrastructures in Cambodia. Circularity, Waste, and Urban Life in Phnom Penh“ (Routledge, 2022).
ist Assistenzprofessorin Humangeographie mit Schwerpunkt Posthuman Studies, Institut für Geographie und Raumforschung, Universität Graz. Sie forscht an der Schnittstelle von Humangeographie, Kulturanthropologie und Wissenschafts- und Technikforschung (STS). Ihre Schwerpunkte liegen in der qualitativen und ethnographischen Umweltforschung, der Politischen Ökologie und der mehr-als-menschlichen Geographie, u.a. in den Themenfeldern sozialwissenschaftliche Klimaforschung, Küstenschutz und Stickstoff als umweltpolitisches Praxisfeld. In das Netzwerk bringt sie ihre Expertise im Bereich komplexer Umweltprobleme sowie ihre konzeptionelle und empirische Arbeit an der Weiterentwicklung relationaler Ansätze in der Humangeographie ein.
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft & dem Zentrum für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung der WWU Münster. Er konzentriert sich in seiner Arbeit auf Fragen der Umweltpolitik und -governance, insbesondere in den Bereichen Waste Governance, Food Governance, Politik des nachhaltigen Konsums, und dem Demokratie-Umwelt-Nexus. Kürzlich erschien von ihm „Responsibility in Environmental Governance – Unwrapping the Global Food Waste Dilemma“ (Palgrave, 2022) und „Consumption Corridors – Living a Good Life within Sustainable Limits” (with others) (Routledge, 2021). Innerhalb des Netzwerks „Waste in Motion“ liegt seine Expertise in der grenzüberschreitenden Analyse politischer Regulierungsbestrebungen, Klassifikationspraktiken und Kontrollmechanismen unterschiedlicher „Abfallgüter“ und daraus resultierender negativer Externalitäten

ist senior researcher am Ethnology Institute, Dutch Academy of Sciences (KNAW), University of Amsterdam. Sie beschäftigt sich mit den Themen Nahrung, Körper, Wasser, Abfall, Infrastrukturen und Nachhaltigkeit. Sie entwickelt einen neuen Forschungsansatz zur relationalen Untersuchung des landwirtschaftlichen Gewächshauskomplexes, wobei sie sich empirisch auf die Schwerpunkte der Gartenbauproduktion in den Niederlanden und Spanien konzentriert. Beide stützen sich auf ähnliche Infrastrukturen (Gewächshäuser) und befassen sich mit Wasser, Abfall, Pflanzen und Arbeit als zu verwaltende Ressourcen.
ist Postdoc am Institut für Geographie, WWU Münster. Er studierte Geographie in Frankfurt am Main und promovierte anschließend an der Universität Leipzig über die räumliche Relevanz nachhaltigen Konsums. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der kritischen Nachhaltigkeitsforschung und darin insbesondere den Geographien und Ökonomien der Entsorgung. Derzeit beschäftigt er sich im Rahmen seines Habilitationsprojekts mit lokalen Interventionen gegen marine Plastikrückstände sowie mit der Deponierung nicht (mehr) recyclebarer Abfälle.
ist Doktorandin im DFG-geförderten Graduiertenkolleg „‚minor cosmopolitanisms“ an der Universität Potsdam. Sie erforscht, wie Ansätze der Discard Studies im Kontext des kommerziellen Kolonialismus auf dem indischen Subkontinent generativ sein können. Ihr derzeitiger Vertrag ist eine 65%-Stelle, verbunden mit einer Aufenthaltsgenehmigung bis September 2023. Neben ihrer Dissertation besteht ein längerfristiges Projekt darin, sich Geschwindigkeiten akademischer Arbeit vorzustellen, die langsame Arbeit nähren und langsame Arbeiter:innen schützen können. Indem sie die Geschwindigkeit nicht nur als eine Eigenschaft der Arbeit, sondern als eine Dimension identifiziert, versucht Kaur Methoden zu realisieren, die Scheitern und Erschöpfung antizipieren.
ist Doctoral Research Fellow am Institut für Sozialanthropologie der Universität Oslo), arbeitet an der Schnittstelle von Anthropologie und (postkolonialen und feministischen) Wissenschafts- und Technologiestudien mit einem Interesse an neuem Materialismus, feministischer Wissensproduktion und Transdisziplinarität in und außerhalb der Wissenschaft. Zurzeit schließt Franziska eine Dissertation ab, die sich mit das Leben von persistenten organischen Schadstoffen (POPs) in Wissenschaft, Politik und Abfallwirtschaft (Verbrennung) beschäftigt. Die Dissertation, die zwischen Tansania und Norwegen situiert ist folgt verschiedenen Verbindungen, welche von organischen Schadstoffen zwischen verschiedenen Orten und Bereichen hergestellt werden.
ist Postdoc am ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung, Frankfurt am Main. Sie arbeitet im Bereich der sozial-ökologischen Forschung und des Neuen Materialismus. Sie arbeitet zur Materialität von Kunststoffen und zur gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Aushandlung der Risiken von Mikroplastik an der Schnittstelle von Wissenschaft und Politik. Des Weiteren beschäftigt sie sich mit Praktiken der Konsum- und Wegwerfgesellschaft sowie mit den sozial-ökologischen Auswirkungen von Abfall und Meeresmüll im globalen Süden. In das Netzwerk bringt sie inhaltliche Expertise zu (Mikro-)Plastikmüll sowie konzeptionell zu Materialität aus humangeographischer Perspektive.
